Wie gewöhnen sich angehende Langdistanzspezialisten in neue Lebenswelten ein? Mit viel Trainingsstunden!
Nachdem im August nun die Lokalitätenwechsel vollends abgeschlossen waren und Lui in Oslo, Lorenz in Graz und Matthias in Innsbruck vor neue Aufgaben gestellt wurden, startete die letzte große Ausdauerphase bevor es dann spezifischer in den Herbst ging.
Mit dem Bergmarathon Karwendelmarsch, dem Highspeedskaterrennen Ring frei und der Trollhätten Actionweek standen drei Highlights am Programm in der die aufgebaute Form unter Beweis gestellt werden konnte.
Das alle Programmpunkte an einem Wochenende stattfinden sollten, verschärfte die Aufgabe natürlich, bot aber eine willkommene Probe für die anstehenden Doppelwochenenden in der Ski Classics.
Während Lorenz arbeitstechnisch leider am Samstag noch verhindert war und sich als Skatingspezialist auf den Salzburgring konzentrierte, erwischte Matthias einen Top-Tag und finishte die 52km und über 2200hm in unter 5h und konnte sich den Sieg in der Klasse Herren allgemein sichern.
Nach einer kurzen Regenaration stand er schon 16 Stunden später gemeinsam mit seinem Kompanion Lorenz an der Startlinie des Ring Frei Events bei dem 42km auf Highspeedroller zu absolvieren waren. Hier konnte Lorenz zeigen, dass mit ihm im Winter voll zu rechnen ist und finisthe als starker 6. was ihm einen Platz bei der Flower Zeremonie sicherte. Trotz Vorbelastung konnte auch Matthias mit seiner Leistung zufrieden sein und kompletierte eine starke Vorstellung des Ski-Willy Teams Austria.
Etwas weiter nördlich stand Lui auf der Startliste der Trollhätten Actionweek, bei der die gesamte Doppelstock Elite ihre Sommerform überprüfte. Obwohl der Ortswechsel und die damit neu gefundene Trainingsroutine bereits Früchte zeigten konnte Lui aufgrund einer Erkältung nicht an den Start gehen. Zwar war dies natürlich ein kleiner Dämpfer gleich zu Beginn ihres Norwegen Abenteuers, doch so wie wir unsere Lui kennen wird sie das für die kommenden Trainingsstunden nur mehr anspornen..